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Beitrag von Dexx Do Apr 17 2014, 23:36

Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis...


Gegen Mitternacht
Eine Cantina
Nar Shaddaa


Zwei Drinks stehen vor dem, kräftigen und großgewachsenen, Soldaten der Republik der unbeteiligt vor sich hin starrt. Die übrigen Gäste beachteten ihn nicht denn auf Nar Shaddaa sind Republikaner nichts besonderes genau so wie Imperiale, Schmuggler, Mandalorianer und sonstiger Abschaum der Galaxis.
„Still gestanden Soldat“ hauchte ihn eine vertraute Stimme in sein rechtes Ohr. Ohne sich umzudrehen antwortet er: „Das kannst du vergessen Schwesterherz“ Ein kurzes Kichern ertönte.
„Wie wäre es dann mit einer Umarmung für deine große Schwester?“ Der Soldat drehte sich um und Umarmte die Frau, eine durchschnittliche große Chiss, herzlich.
„Was heißt denn hier große Schwester vielleicht bin ich ja der ältere von uns beiden Kexx“ sagte er. „Wer weiß das schon Dexx, aber ich bin die mit Köpfchen von uns beiden,“ sagte sie mit einem schmunzeln „oder soll ich dir wieder aufzählen wie oft ich dir das Leben gerettet habe?“
Dexx hob abwehrend die Hand: „Nein lass gut sein das kann ich mir nicht jedes mal anhören und jetzt komm unser Tisch ist dahinten.“
Gemeinsam begaben sie sich zu einen kleinen Tisch an der gegenüberliegenden Wand und setzen sich.
„Also Brüderchen dieses Jahr hast du es geschafft zu Erscheinen das freut mich“ sagte Kexx nach einer weile.
„Wie oft willst du mir das noch vorhalten, ein Treffen hab ich in den letzten Zehn Jahren verpasst, beschwere dich doch beim Imperator ist ja nicht so das ich diesen Krieg begonnen habe“ gab Dexx zurück. „Ja ja ich weiß ich hab dich halt vermisst“ sagte sie.
Liebevoll drückte er ihre Hand: „Ich dich doch auch.“

Die nächste Stunde verbrachten sie damit sich von den letzten Zwei Jahre, in denen sie sich nicht gesehen hatten, zu berichten. Sie lachten gemeinsam und gedachten den gefallen Kameraden die dieser Krieg forderte.
Doch dann geschah es, Blasterfeuer irgendwo in einem anderen Teil der Cantina, die Musik setzte aus und es herrschte komplette Ruhe.
Doch nur für Sekunden dann ging alles wieder seinen normalen Gang wie üblich auf Nar Shaddaa.
Kexx und Dexx jedoch standen angespannt und mit gezogen Blaster nebeneinander zu allem bereit. Als die Musik einsetze und nach kurzen zögern setzen sie sich und Dexx sagte: „Ich hasse es wenn so was passiert.“
„Wir wurden ausgebildet immer bereit zu sein,“ erwiderte Kexx „ deshalb sind wir noch am Leben und andere nicht.“
Dexx blickte sie mürrisch an. 
„Jetzt schau mich nicht so an ich weiß das unser Leben nie normal war und wahrscheinlich auch nie sein wird aber ich habe mich damit abgefunden und das solltest du auch.“
„Ich will mich nicht damit abfinden, nicht mit unserer Vergangenheit und erst recht nicht mit der Zukunft“ meinte Dexx mit mehr Nachdruck als beabsichtigt.
Jetzt sah Kexx ihn traurig an und sagte leise: „Ich doch auch nicht aber so ist es einfacher damit klar zukommen, ich träume immer noch von der Ausbildung auf...“ sie lies den Satz unbeendet.
„Ich habe den Namen des Planeten auch vergessen mach dir nichts draus“ sagte Dexx liebevoll doch sein Blick würde trüb als seine Gedanken in die Vergangenheit abschweiften.


Vor 24 Jahren
Ausbildungslager
Unbekannter Planet


„Wie ist dein Name Rekrut“ schrie ihn der Ausbilder an.
„D44E891XX, Sir“ gab der kleine, schmächtige Menschen-Junge zurück.
Der Ausbilder, ein großer Cathar, schritt die reihen der Rekruten ab, von denen keiner älter als Sieben war und blieb vor einem kleinen Chiss-Mädchen stehen.
„Und wie ist dein Name“ fragte er sie. „K96E541XX, Katze“ gab sie selbstbewusst zurück. Schneller als er schauen konnte lag das Mädchen im Dreck und keuchte. Wütend drehte sich der Ausbilder zu den Rekruten um und schrie: „Respekt, Loyalität und Gehorsam mehr erwarte ich von euch Abschaum nicht. Eure Familien sind Tod und wer hier aus der Reihe tanzt folgt seinem Vater und Mutter schneller als ihm lieb sein kann, verstanden?“
„Ja Sir“ schrien die Zwanzig Kinder.

Das war der Tag als sie ihm das erste mal aufgefallen war und von da an kümmerten sie sich umeinander. Ihr Alltag war geprägt von einem unnachgiebigen Drill, der Ausbildung an allen möglichen Waffen, Flugsimulatoren, Taktikunterricht, und was man sonst so zum Soldaten braucht. Nur wurde ihnen nie gesagt für was oder für wen sie ausgebildet wurden.
Nach Zehn Jahren gehörten die Beiden zu besten des Lagers und bekamen ihre eigenen Teams zugeteilt.
In einer kalten, klaren Nacht als sie gerade wieder eine Übung im angrenzenden Wald des Lagers durchführten trafen sie sich zur Besprechung auf einer kleinen Lichtung.
„D44E891XX meldet sich wie befohlen“ sagte er und Salutierte.
„Lass den Scheiß Dexx“ gab sie zurück „du weiß das ich es hasse wenn du dich so nennst und erst recht wenn du vor mir Salutierst also setze dich und halt die Klappe damit ich dir meinen Plan erklären kann.“
Sie erkläre eine halbe Stunde und nach ein paar Änderung waren beide zufrieden.
„Also Punkt halb Vier Angriff, ok“ fragte er.
Doch sie antwortete nicht und sah nur angespannt in den Wald. Er kannte diesen Ausdruck auf ihrem Gesicht und griff sofort nach seinem Gewehr, doch das wurde ihm aus der Hand gerissen. Hinter Kexx tauchte aus dem nichts ein Republikanischer Soldat auf und hielt ihr die Waffe an den Kopf. Mehrere Gewehre erschienen am Rand der Lichtung.
„Ganz ruhig ihr Zwei wir werden euch nichts tun, ganz im Gegenteil“ erklang eine gedämpfte Stimme aus der Richtung in der Dexxs Waffe verschwunden war. Ein kleiner Mann in einer hellbraunen Robe betrat die Lichtung. „Ich bin Jedi- Meister Hannal Gurut und der grimmig schauende Soldat ist Major Telgor“ begrüßte er sie freundlich.
„Ich werde euch kurz erklären warum wir hier sind“ begann der Jedi „ihr befindet euch in einem Ausbildungslager eines Mandalorianer Clans der vor ungefähr Fünfzehn Jahren einen kleinen Farm Planeten überfallen hat und nichts als Zerstörung hinterließ.“ Er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: „Einer der Bauern des Planeten war der Bruder eines Senators und dieser hat nicht aufgehört Nachforschungen anzustellen, so ist er schlussendlich auf dieses Lager gestoßen.“
Major Telgor räusperte sich und sah den Jedi eindringlich an.
„Ja Major ich weiß die Zeit drängt aber irgendetwas sagt mir das das jetzt wichtig ist“ sagte der Jedi.
„Also ihr zwei wir sind hier um das Lager aufzulösen und euch zu retten“ fuhr der Jedi an Dexx und Kexx gewandt fort.
Die beiden bekamen große Augen doch es war Kexx die als erstes reagierte: „Und wo sollen wir dann hin das hier ist unser zu Hause und meinen Trupp werde ich auch nicht im Stich lassen und Dexx sowieso nicht“ sagte sie kleinlaut zum Jedi.
„Wir werden uns um euch kümmern vielleicht haben einige von euch ja noch Verwandte in der Republik“ meinte der Jedi gefühlvoll.
„Oder ihr kommt zum Militär“ warf der Major ein „ich habe euch schon den ganzen Tag beobachtet und für euer Alter seid ihr wirklich gut auch wenn noch der feinschliff fehlt.“
Der Jedi- Meister bracht ihn mit einem strengen Blick zum schweigen.
„Wir werden sehen, doch zuerst muss unser Plan Funktionen, ihr beide werdet mit euren Truppen hier festgesetzt und auf unsere Rückkehr warten“ damit wand sich der Jedi zum Major und gab kurze Befehle.
Drei Stunden später kehrten der Jedi und die Soldaten zurück und hatten den Stellvertretenden Kommandeur gefesselt dabei. Gemeinsam kamen der Major und der Jedi auf Dexx und Kexx zu. Meister Gurut setzte sich zu ihnen und begann zu berichten das sie auf hälftigen widerstand gestoßen waren, die Ausbilder waren alle tot, doch auch gut die hälfe der Rekruten war gefallen.
Bei diesen Worten brach dem Jedi die Stimme und der Major erzählte ihnen den Rest. Am Ende sagte er: „Ihr werdet uns nach Coruscant begleiten dort werden wir versuchen eure Identität festzustellen und danach steht es euch frei zu tun was ihr wollt.“

Der Flug nach Coruscant verlief unspektakulär und eher langweilig dennoch herrschte unter den Rekruten eine angespannte Stimmung. Kexx und Dexx gehörten zu den Ranghöchsten und bekamen von den Republikanern die Führung zugesprochen. Sie behielten die Ordnung und auch die Stimmung unter den Rekruten aufrecht was ihnen den Respekt des Majors einbrachte.
Doch bei der Ankunft auf Coruscant kamen die beiden aus dem Stauen nicht mehr raus sie kannten zwar die Holos, die sie während ihrer Ausbildung gesehen hatten, doch die gigantischen Betonschluchten waren zu Respekt einflößend.
Sie wurden in einer Kadettenschule des Militärs untergebracht und einer nach dem andern bekamen sie einen Identitäts- Chip, zumindest diejenigen bei denen die Nachforschungen erfolgreich waren.
Nach Stunden des Wartens waren noch Kexx, Dexx und drei weiter übrig da betrat Major Telgor den Warteraum.
„Also noch Fünf“ begann er „zuerst möchte ich euch meine Hochachtung aussprechen ein Trainingslager der Mandalorianer zu Überleben ist nicht einfach. Ich kann mir kaum vorstellen was ihr durch machen musstet.“
„Danke, Sir“ sagte Dexx.
„Doch was soll aus werden“ wollte Kexx wissen.
Der Major nahm ihnen gegenüber platz und fuhr fort: „Wir werden euch eine neue Identität ausstellen und es steht euch frei euren eigenen Weg zugehen. Weder ich, noch das Militär oder irgendeine andere Organisation werden euch etwas vorschreiben dafür habe ich gesorgt.“ Die Fünf Jugendlichen sahen sich kurz an.
„Ich werde euch jetzt allein lassen, Leutnant Jangtik hier“ er deutete auf eine groß gewachsene Bothanerin „wird sich um euch kümmern, wir treffen uns morgen Null-Achthundert wieder hier“ damit stand er auf und verließ den Raum. Leutnant Jangtik führte sie in ihre Quartiere und kümmerte sich um das Abendessen.
Später am Abend saßen Dexx und Kexx auf einer Bank vor der Kaserne und leisen Coruscant auf sich wirken.
Kexx wand sich an Dexx und fragte: „Was werden wir jetzt tun Brüderchen?“
„Natürlich zusammen bleiben wer soll den sonst auf dich aufpassen wenn nicht ich“ sagte Dexx.
Sie schmunzelte ihn an: „Du weißt was ich meine und Major Telgor hat es uns schon angeboten.“
Er drehte sich zu ihr: „Du hast dich also schon entschieden“ stellte er fest und sie nickte „na dann lass es uns angehen, dich umzustimmen habe ich mir schon lange abgewöhnt und warum sollten wir nicht mit dem weitermachen was wir können.“ Sie sah ihn erleichtert an und mit dieser Entscheidung saßen sie noch einige Zeit schweigend im Freien.

Am nächsten Morgen bekamen sie die Blanko Identitäts- Chips vom Major in die sie ihre Namen eintragen sollten.
„Jetzt könnt ihr kreativ sein“ witzelte Leutnant Jangtik.
Kexx sah Dexx an das es ihm schwerfiel und nahm ihm den Chip aus der Hand, als sie ihm ihn zurück gab lass er: DEXX EARD-STAPA und sah sie verwirrt an.
Sie zeigte ihm ihren Chip und auf den stand: KEXX EARD-STAPA und sagte: „Jetzt sind wir offiziell Geschwister“ und grinste ihn an.
Nachdem das erledigt war entließ sie der Major und die drei anderen Rekruten verabschiedeten sich von allen, als sie gegangen waren sah der Major die beiden an und fragte: „Kann ich noch etwas für euch tun?“
Dexx nahm Haltung an und sagte: „Wir würden gern das Angebot annehmen das sie uns bei unserer Befreiung gemacht haben annehmen, Sir.“
„Ich hatte gehofft das zuhören denn in euch steckt das Potenzial ausgezeichnete Soldaten zu werden und ihr meint es ernst“ fragte er.
„Jawohl, Sir“ sagten sie gleichzeitig.
„Gut dann Willkommen bei den Streitkräften der Republik“ antwortete der Major.

So begann die Ausbildung die sie in Rekordzeit absolvierten und auch auf der Karriereleiter stiegen beide schnell auf. Auch wenn sich ihre Wege doch trennten, denn Dexx schlug die Ausbildung zum Kommando ein und Kexx zur Frontkämpferin, so blieben sie doch immer engverbunden.


Gegenwart
Eine Cantina
Nar Shaddaa


„Dexx, hallo Dexx“ sagte sie zu ihm und er sah sie an.
„Ja schon gut ich bin wieder da“ meine er „weißt du ich frage mich in letzter Zeit ob wir damals die richtige Entscheidung getroffen haben.“
„Ich weiß was du meinst“ antwortete sie „wir haben Karriere gemacht, sind beide Befehlshaber einer der erfolgreichsten Einheit des Militärs und trotzdem fehlt etwas.“
„Genau ich meine es ist ja nicht so das ich unzufrieden bin aber wie lange soll dieser Krieg noch dauern wie viel Opfer soll wir zwei noch bringen?“ Er sah ihr an das sie verstand was er damit sagen wollte.
„Mir geht es auch so Brüderchen, ein Haus eine Familie und vor allem Ruhe hören sich verlockend an, aber ich stehe zu meiner Entscheidung und ich könnte auch meine neuen Freunde und Untergeben nicht im Stich lassen und ich weiß das es dir genau so geht“ antwortete Kexx.
„Du kennst mich zu gut Schwesterchen“ er hob sein Glas „auf neue Freunde, gefallene Kameraden und auf Uns sowie die Zukunft die uns erwartet wenn wir dem Imperium in den Arsch getreten haben.“
Sie stießen an und verbrachten die restliche Nacht mit trinken, lachen und trinken.

Als Dexx die Augen aufschlug und sich umsah, befand er sich zu seinem erstaunen auf dem Schiff von Kexx, diese entdeckte auch im Türrahmen stehend.
„Na endlich aufgewacht“ fragte sie ihn lächeln „du hast übrigens zugenommen irgendwann muss ich dich liegen lassen.“
„Das ist nur meine neue Rüstung“ sagte er abwehrend und richtete sich auf, sofort begann sich alles zudrehen. Er stemmte sich hoch ging auf sie zu und sagte: „Danke fürs herbringen manche Dinge ändern sich wohl nie.“
„Ja und zwar das du nichts verträgst, komm ich habe eine Kanne Kaf fertig“ meine sie und ging Richtung Kombüse. Bei dem Gedanken an den Kaf von Kexx war er schlagartig wach sammelte seine restlich Rüstung zusammen und folgte ihr.
„Du hast recht ich vertrage nichts und du kannst keinen Kaf kochen“ sagte er nach dem ersten Schluck. Sie grinste ihn nur an und da ertönte der Holotransmitter: „An alle Streitkräfte der Republik sofortiges sammeln bei der Carrik-Station.“
Beide sahen sich an und schüttelten den Kopf. „Tja da geht es wieder los“ sagte Dexx und erhob sich, er schloss Kexx noch einmal fest in die Arme und verschwand Richtung Luftschleuse.
Kexx blickte ihm kurz nach und ging ins Cockpit um die Start Vorbereitungen einzuleiten.
„Bis nächstes Jahr, Brüderchen“ sagte sie vor sich hin und wand sich den Anzeigen zu.

Als Dexx die Umlaufbahn von Nar Shaddaa verließ sah er kurz das Schiff von Kexx das gerade im Hyperraum verschwand.
„Bis nächstes Jahr, Schwesterchen“ sagte er vor sich hin.

Dexx
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Dexx und Kexx Empty Re: Dexx und Kexx

Beitrag von Dexx Mi Mai 21 2014, 18:13

Es geht weiter...




Abends
An Bord von Dexx BT-7 Thunderclap (Privatkennung: Winter is Coming)
Outer Rim


Ein halbes Jahr war vergangen seid dem Abend auf Nar Shaddaa und Dexx hatte nichts mehr von Kexx gehört, was nicht unbedingt ungewöhnlich war denn es herrschte ja Krieg.
Ein Krieg den er langsam satt hatte, denn der Republik gelang einfach nicht der entscheidende Schlag gegen das Imperium und die Aufträge die er in letzter Zeit erledigte waren in seinen Augen sinnlos, auch wenn sein Vorgesetzter Major Harik ihm versicherte das alles seinen Sinn hat.
Trotzdem lag er die meisten Nächte in letzter Zeit wach und hing dunklen Gedanken nach. Wenn doch nur Kexx zu erreichen wäre, in den letzten Tagen hatte er schon Fünfmal versucht sie zu kontaktieren, er wollte einfach mit ihr reden aber weder über offizielle noch andere Kanäle konnte er sie erreichen.
Er machte sich nicht wirklich Sorgen aber er hatte ein schlechtes Gefühl und das sollte sich bestätigen als sein Privater Holoempfänger, dessen Frequenz nur Kexx bekannt war, Alarm schlug.
Er bestätigte die Verbindung und sah nicht Kexx sondern einen Mann vor sich.
„Dexx, spreche ich mit Sergeant Dexx“, fragte der Mann.
„Wer sind sie und wie sind die an diese Frequenz gekommen und ich rate ihnen mich nicht zu verarschen“, gab Dexx ungehalten zurück. Der Mann schluckte und antwortete: „Dieser Kanal ist nicht sicher, ich muss sie treffen sie wissen wo auch wenn es noch ein halbes Jahr Zeit ist bis sie das nächste mal dort wären.“
Damit war die Verbindung beendet und Dexx starrte auf den Empfänger. Nach kurzen zögern sprang er aus seinen Bett und rannte zur Brücke und gab den Kurs nach Nar Shaddaa ein denn nur das konnte der Mann gemeint haben.


Nach dem der Kurs eingegeben war und er sich im Hyperraum befand ging er zum Holoterminal und stellte ein Verbindung zum Flottenkommando her.
„Hier spricht Sergeant Dexx bitte stellen sie mich zu Major Harik durch.“
Nach kurzen warten erschien der Major: „Sergeant Dexx ich hatte nicht erwartet von ihnen zuhören bis zu ihrem nächsten Auftrag ist noch Zeit wie kann ich ihnen helfen?“, fragte er.
„Nach meinen Aufzeichnungen stehen mir noch Zweihundert-vierzehn Tage Urlaub zu die ich sofort nutzen will, Sir.“, gab er zurück.
„Tut mir leid Sergeant aber wir befinden uns im Krieg“ sagte der Major „und sie werden gebraucht.“
„Das war keine Bitte Sir das war eine Information“, fuhr Dexx ihn an und beendete das Gespräch. „Computer alle eingehen Anrufe vom Flottenkommando abblocken und den Militärpeilsender abschalten sowie die Schiffskennung auf den Privatmodus stellen.“
„Tut mir leid Sir Befehl nicht ausführbar sie Verstoßen damit gegen Achtzehn Vorschriften des Militärs“, gab der Computer zur Antwort. Dexx rollte mit den Augen und griff unter die Holoterminalkonsole und fand den kleinen Schalter den Mutaka angebracht hatte. Die Konsole wechselte die Farbe und Stimme des Bordcomputers erklang: „Hey, Hey Dexx Befehle wurden ausgeführt.“
Warum nur hatte er Mutaka frei Hand gelassen bei der Erstellung der Subroutine fragte er sich als die nervige Stimme des Hackers erklang.
„Computer verbinde mich Mutaka und das schnell“, sagte Dexx und ging zur Brücke. Als er da ankam stand auch schon die Verbindung zu Mutaka.
„Hallo Dexx wie kann ich dir helfen denn es ist bestimmt keine Sehnsucht das du dich bei mir meldest und deine Schiffskennung privat ist“, fragte der Hacker.
„Stimmt Sehnsucht ist es nicht“, gab Dexx zurück „Kexx ist in Schwierigkeiten ich sende dir ein Bild und will wissen wer das ist, so schnell du kannst.“
„Wenn es um Kexx geht brauchst du mich nicht zur Eile drängen.“
„Das dachte ich mir also wer ist es“ frage er ungeduldig.
„Hey ich bin zwar der Beste aber so einfach sind die Akten des SID auch nicht zu knacken“
„SID bist du sicher?“
„Ja und da haben wir ihn, es handelt sich um Dikick Velotaro ein Buchhalter des SID, makellose Akte, seid Fünf Jahren im Dienst, er kommt von Corellia das war das wichtigste“ beendete Mutaka seine Ausführung.
„Ein Buchhalter sicher, schick mir die Akte und bleib auf Empfang ich denke ich werde dich noch brauchen“, meinte Dexx „und Danke Mutaka!“
„OH ein Danke von dir wie selten dann scheint Kexx ja wirklich in Schwierigkeiten zustecken.“
„Ich weiß es nicht nur das Kexx die Frequenz weiter gegeben hat und das würde sie nicht ohne weiteres tun.“
„Ich weiß Dexx und auch ich mache mir Sorgen melde dich wenn du mich brauchst“, sagte Mutaka und trennte die Verbindung.
Dexx kontrollierte die Anzeigen des Navcomputers und nahm sein Datapad zur Hand um die Akte von Dikick Velotaro zu studieren.




Währenddessen irgendwo in der Galaxie


Kexx griff sich an den Kopf und spürte die Beule an ihrem Hinterkopf und nach dem zu Urteilen wie sie sich fühlte hatte sie auch eine Gehirnerschütterung. Sie sah sich in dem kleinen Raum um bei dem es offensichtlich um eine Zelle handelte.
Das letzte an das sich erinnerte war das sie sich mit Dikick in einem Feuergefecht mit Kopfgeldjägern befand und ihm die Frequenz von Dexx gab und ihm den Treffpunkt nannte von dem sie wusste das Dexx sofort verstand das sie in der Klemme steckte.
Jetzt konnte sie nur noch darauf warten das Dexx und Dikick sie fanden und sie hier raus holten. Doch daran hatte sie keine Zweifel Dexx würde Planeten zerstören um sie zu retten und Dikick wohl auch denn sie hatte ihn gern und er sie hoffentlich auch.
Die Zellentür öffnete sich und eine Mandalorianerin trat ein, reichte ihr ein Tablett mit Essen, kniete sich vor sie und musterte durch die Sehschlitze in ihrem Helm ihr Gesicht. Die Augen die sie sah kamen ihr bekannt vor und als sie den Helm abnahm sagte sie: „Hallo K96E541XX oder soll ich dich Befehlshaberin Kexx nennen?“
Kexx riss die Augen auf denn sie erkannte sie und fragte sich sogleich was das wohl zu bedeuten hatte.




Gegen Mittag
Eine Cantina
Nar Shaddaa


Mit seiner leichten Kampfrüstung verborgen unter einer Robe die ihn wie einen Jedi wirken lies betrat er die Cantina. Der Vorteil dieser Robe war das man ignoriert wurde den mit Jedis wollte auf Nar Shaddaa niemand etwas zu tun haben. Dexx entdeckte Dikick in der hintersten Ecke der Cantina und sah sich heimlich um ob noch jemand Dikick beobachtet als ihm nichts auffiel begab er sich zu ihm.
Mit Schwung setzte er sich auf den freien Stuhl vor Dikick, so das die anderen Gäste keinen Einblick mehr hatten, und zielte mit seinem Blaster auf dessen Kopf.
„Also jetzt fängst du besser an zureden und wenn ich was hören sollte was mir nicht gefällt dann kann dich der SID von der Wand kratzen, verstanden?“, fragte er ihn ganz ruhig.
„Gut du hast mich gefunden“, begann Dikick „Kexx hat dich gut beschrieben.“
„Komm zur Sache“, forderte Dexx ihn auf.
„Schon gut, schon gut ich erzähl dir alles nur lass mir dir sagen das ich auf deiner Seite bin auch mir bedeutet Kexx viel“, gab Dikick zurück.
„Wenn du nicht gleich anfängst zureden dann redest du nie mehr“, knurrte Dexx.
„Ich hab es ja verstanden, also Kexx und ich lernten uns vor Zwei Monaten kennen wären eines Einsatzes.“
„Du bist Buchhalter beim SID also erzähl mir nichts von Einsätzen“, unterbrach Dexx ihn. Dikicks Augen funkelten kurz bevor er fortfuhr.
„Keine Ahnung woher du das weißt aber ja ich bin Buchhalter und ich hatte einen Einsatz auf Corellia bei dem es um die Prüfung der Zahlen einer Schiffswerft ging die im Verdacht steht auch an die Mandalorianer zu verkaufen. Kexx war meine Kontakt Person beim Militär falls etwas schief geht.“ Er nahm einen Schluck des Corellianischen Ale vor ihm und fuhr fort „was soll ich sagen es ging etwas schief und Kexx hat mich raus gehauen.
Als wir auf ihren Schiff waren und ich die Daten sichten konnte an die ich gelangt war, konnte ich nicht glauben was ich da sah und kontaktierte meinen Vorgesetzten SID Agent Ukiaba.“
Dexx schlug ungeduldig auf den Tisch und sah Dikick an, der auch sofort verstand.
„Warte Dexx, aber du musst alles hören um zu verstehen“, gab Dikick nervös zurück.
„Mein Vorgesetzter war verwundert von mir zuhören, zumindest kam mir es so vor. Er bestellte mich nach Ord Mantell um Bricht zu erstatten, doch umso mehr ich mich in die Zahlen vertiefte, umso mehr Ungereimtheiten fielen mir auf. Ich zog Kexx ins Vertrauen denn während des Fluges waren wir uns, na ja wie soll ich sagen näher gekommen.“
Dexx rollte mit den Augen und forderte ihn auf weiter zu erzählen.
„Nachdem Kexx die Daten durch gesehen hatte war sie Augenblicklich bereit mir zu helfen und wir waren uns einig das der SID, oder zumindest mein Vorgesetzter, damit zu tun hatte. Bei unserer Ankunft auf Ord Mantell waren wir auf alles vorbereitet nur nicht auf ein Kommandoteam der Mandalorianer. Während des Empfangs den sie uns bereiteten gab Kexx mir deine Frequenz und die Anweisungen die dich hierher führen würden. Sie sorgte dafür das ich entkommen konnte und jetzt bin ich hier. Dexx wir müssen sie finden, ich habe gesehen wie sie sie wegbrachten aber sie war noch am Leben“, endete er und nahm wieder einen großen Schluck Ale.
„Gut ich glaube dir“ sagte Dexx und lies den Blaster in der Robe verschwinden.
„Hast du diese Daten noch“ fragte Dexx und Dikick nickte.
„Gut dann werde ich jetzt zum Raumhafen gehen und du wirst mir folgen sobald du noch Eins von diesen furchtbaren Corellianischen Ale getrunken hast, meine Schiffskennung lautet Winter is Coming“, Dexx stand auf und ging.




Auf der Winter is Coming


„Ist das alles was an Daten was du hast?“, fragte Dexx.
„Ja mehr konnte ich nicht runter laden bevor ich erwischt wurde“, gab Dikick zurück.
Dexx studierte das was er vor sich sah und konnte nicht glauben was er da sah.
„Computer stelle eine Verbindung zu Mutaka her sofort“, sagte Dexx aufgeregt.
„Mutaka hier“, meldete sich der Hacker fast sofort „du sitzt Knietief in der Scheiße Dexx. Die Militär Kanäle sind voll mit Meldungen über dich und die Hutten haben ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt.“
„Die Hutten“, Dexx war überrascht „ mit dem Militär hab ich gerechnet aber warum die Hutten?“
„Das hat mich auch gewundert und ich habe etwas herumgeschnüffelt, der Auftraggeber hinter den Hutten ist Major Harik kommt dir der Name bekannt vor Dexx?“
„Ja und wenn du die Daten siehst die ich dir soeben übermittle dann wirst du es verstehen, ich melde mich gleich wieder!“
Dikick sah Dexx an und fragte: „Du hast Kontakt zu Mutaka einem der meist gesuchten
Hacker der Republik UND des Imperiums?“
„Ja er gehört zur Familie und ohne ihn wären Kexx und ich nicht soweit gekommen und entgegen aller Gerüchte hat er nichts mit dem Imperium zu tun“, ging Dexx ihn an.
Dikick hob abwehrend die Hand und sagte: „Schon gut ich kenne die Geschichte von Kexx und dir, auch ich habe meine Quellen, also ist er einer von den dreien die sich entschieden haben ihr Glück nicht beim Militär zu suchen.“
„Ja und mehr werde ich nicht dazu sagen“, antwortete Dexx und musterte Dikick.
Wenn Kexx ihm vertraut kann ich es auch sagte er sich und kontaktierte wieder Mutaka.
„Sag mal willst du mich verarschen“, sagte der Hacker sobald die Verbindung hergestellt war „wenn diese Daten stimmen dann kommst du sofort zu mir und holst mich ab.“
„Immer mit der Ruhe Mutaka, erstens bist du am besten da aufgehoben wo du gerade bist und zweitens haben wir dafür keine Zeit“, gab Dexx zurück „überprüfe die Abflugprotokolle von Ord Mantell der letzten Tage und versuche heraus zu finden wer davon diese Mandalorianer seinen könnten.“
„Ich weiß, ich weiß es ist nur“, Mutaka schluckte „gut bin schon dabei.“
Schweigen herrschte auf der Winter, dann meldete sich Mutaka wieder.
„Achtundzwanzig Schiffe haben Ord Mantell in den letzten Zwei Tagen verlassen, davon Fünf Diplomaten Schiffe, Sechzehn Frachter, drei Hutten Transporter und die Winter is Coming also bleiben noch Drei Schiffe. Eins konnte ich nach Ilum verfolgen und das andere nach Hoth bleibt nur noch eins und das habe ich gerade auf Belsavis gefunden das muss es sein“, sagte Mutaka aufgeregt.
„Bist du sicher, du weiß was daran hängt“, fragte Dexx nach.
„Ja verdammt und jetzt bewege deinen Arsch und hol Kexx daraus“, schrie er fast.
„Nichts anders hatte ich vor“, sagte Dexx ruhig „zwei Bitten noch Mutaka.“
„Lass hören Dexx jetzt ist nicht wichtiger als das also sag schon.“
„Lass das Kopfgeld auf mich verschwinden und finde alles über Major Harik und SID Agent Ukiaba heraus“, sagte Dexx.
„Nichts leichter als das und viel Glück Dexx wenn ich noch was erfahre melde ich mich“, damit beendet er die Verbindung.
Dexx setzte Kurz Richtung Belsavis und aktivierte den Hyperraumantreib.
„Dexx kann ich dich was fragen“, wollte Dikick wissen und Dexx sah ihn fragend an.
„Ok verstanden“, sagte Dikick „was haben du, Kexx und Mutaka in den Daten gesehen das ihr alles stehen und liegen lasst?“
„Einen Namen“, antwortet Dexx.
„Einen Namen, welchen Namen“, wollte Dikick wissen.
„Nakta Hildago“, sagte Dexx „er war der Stellvertretende Kommandeur des Ausbildungslagers in dem wir aufwuchsen.“
Dikick sah ihn an und wusste das er lieber nicht weiter nachfragen sollte.




In der Zwischenzeit
Altes Gefängnis
Belsavis


„Kossa bist du das?“, fragte Kexx ungläubig.
Kossa legte ihr die Hand auf den Mund. „Ruhe Kexx ich bin der einzige Grund warum du noch lebst ich konnte sie überzeugen das dein Kopf dem Imperium etwas Wert sein wird“, antwortete sie.
„Stell jetzt keine Fragen wir sind auf Belsavis um uns mit Vertretern des Imperiums zutreffen, ich konnte es so einrichten das Mutaka unsere Spur verfolgen kann! Das heißt Dexx wird bald hier sein denn ich weiß das unser eigentliches Ziel entkommen konnte und das heißt Dexx weiß in welcher Lage du dich befindest, wenn ich recht habe nicke einfach!“
Kexx nickte.
„Gut ich werde Zeit gewinnen“ sagte Kossa und stand auf.
„Weißt du wer hinter all dem steckt?“, flüsterte Kexx. Kossa ssah sie fragend an.
Kexx nannte ihr den Namen und Kossa schlug so hart gegen die Zellenwand das man meinen konnte sie würde sich die Hand brechen.




Einige Zeit später
Orbitalstation
Belsavis


„Willkommen Sergeant Dexx“, begrüße ihn der Fähnrich „es ist einige Zeit vergangen seid sie das letzte mal hier waren.“
„Hallo Gorat“, der Fähnrich strahlt als Dexx ihm beim Namen nannte „schön dich wieder zusehen.
Ich hoffe du konntest mir den Gefallen tun um den ich dich gebeten hatte?“
„Natürlich Sir auch wenn ich nicht verstehe was das zu bedeuten hat immerhin sind sie ein Held“, antwortete der Fähnrich.
„Eine kleine Erklärung haben sie sich verdient, ersten bin ich Privat hier und zweitens ist das Militär zur Zeit nicht gut auf mich zusprechen“, sagte Dexx.
„Ich weiß ich habe die Meldungen im Holonet gesehen aber ich habe sie keinen Augenblick geglaubt“, gab der Fähnrich zurück und sprach weiter „ich hab die Landefähre Startklar um die sie mich gebeten hatten, folgen sie mir.“
Die Drei verliesen die Andockbucht und betraten den Hangar mit der kleinen Orbitalfähre.
„Ich hoffe sie bekommen keinen Ärger deswegen, Fähnrich?“
„Keine Sorge der Pilot hat noch Pazaak Schulden bei mir und das nicht zu wenig, außerdem wird niemanden auffallen da er sowieso heute diese Route fliegen sollte“, sagte der Fähnrich und zuckte mit den Schulter.
„Danke Fähnrich, sagen sie können sie eine BT-7 Thunderclap fliegen“, wollte Dexx wissen.
„Na ja ich bin nicht unbedingt der beste Pilot warum fragen sie, Sir?“
„Wenn etwas schief geht, könnte es sein das wir schnell verschwinden müssen und die Feuerkraft der Winter wäre auch nicht schlecht.“
Der Fähnrich bekam große Augen und antwortete: „Es wäre mir eine Ehre ihnen weiterhin zu helfen, Sir.“
„Gut“, Dexx gab ihn ein Comlink „wenn es brenzlig wird melde ich mich, der Computer der Winter verfolgt unsere Position es sollte also kein Problem sein uns zu finden.“
„Viel Glück“, rief ihm der Fähnrich hinterher als sie die Fähre bestiegen.


„Da unten“, Dexx wies Dikick die Richtung.
„Mutaka hatte recht das ist das Schiff von Ord Mantell“, sagte dieser als er das alte Gefängnis durch das Fernglas beobachtete.
„Ok lass uns zur Fähre zurückkehren und uns einen Plan überlegen“, sagte Dexx und kroch langsam rückwärts.
„Also gut, ich konnte Zehn Wachen sehen besonders vorsichtig scheinen sie nicht zu sein“, sagte Dikick.
„Du hast die Drei Scharfschützen übersehen hier, hier und hier“, zeigte Dexx auf der Karte vor sich.
Er ging nach hinten und legte seine schwere Kommando Rüstung an die sich wie eine Zweite Haut anfühlte.


„Du wird an dieser Stelle Position beziehen und auf mich warten während ich die Scharfschützen ausschalte, guck nicht so jetzt wird es Ernst, du wirst auf mich hören Punkt“, sagte Dexx abgespannt und verschwand im Unterholz.
Zwei Scharfschützen waren ausgeschaltet anscheinend wurden Mandalorianer nicht mehr so hart ausgebildet wie es bei Kexx und ihm der Fall war. Er wusste das sich der letzte der Drei vor ihm befand auch wenn er ihn nicht sehen konnte. Dexx schlug noch einen kleinen Bogen um in die Flanke des Scharfschützen zukommen und jetzt konnte er ihn genau erkennen.
Plötzlich rollte sich sein Gegner zur Seite und zielte mit seinen Zwei Blastern direkt auf seinen Kopf.
„Ganz ruhig“, hörte Dexx ihn sagen und sah wie sein gegenüber einen Blaster zur Seite legte und den Helm absetzte.
„Wird auch Zeit das du endlich hier auftauchst“, lächelte ihn Kossa an „hätte nicht gedacht das ich dich so einfach erwische, immerhin warst du immer der bessere von uns beiden.“
„Kossa“, fragte Dexx ungläubig.
„Mach den Mund zu“, gab sie zurück „wird nur kalt im Kopf und jetzt bewege deinen Arsch zu mir“
Dexx ging zu ihr, kniete sich neben sie und musterte sie nachdenklich bevor er sagte: „Jetzt weiß ich warum Mutaka so sicher war das es das richtige Schiff ist, aber was machst du hier?“
„Auch schön dich zusehen Dexx“, er seufzte „ja schon gut wir haben sowieso keine Zeit für Smalltalk, denn wenn es hell wird werden die Imps hier sein um Kexx abzuholen und da sollte wir schon verschwunden sein“, sagte sie.
„Du hast also einen Plan“, stellte Dexx fest und Kossa nickte.
„Es ist alles vorbereitet von diesen Gefängnis wird nicht viel übrig sein wenn wir hier fertig sind“, antwortete sie ihm.
„Gut wie gehen wir vor“, fragte er sie.
„Natürlich so wie es dir am besten gefällt, durch die Vordertür mit viel Krach – Bumm“ grinste sie ihn an „du und Freund da unten der sich so schlecht versteckt sorgen für Ablenkung und ich hol Kexx.“
„Ich hoffe du hast auch dein Schiff mitgebracht“, fragte sie ihn.
„Sobald ich den Befehl gebe kann es in ein paar Minuten da sein“
„Ok dann packe mal deine Sturmkanone aus und lass es krachen wir legen sofort los“, sie stand auf und ging auf den Eingang des Gefängnisses zu. Dexx kehrte zu Dikick zurück und kontaktierte die Winter.


„Woran erkennen wir das es los geht“, wollte Dikick wissen.
„Es ist schon losgegangen“, antwortete ihm Dexx „die meisten Feinde innerhalb des Gefängnisses werden schon tot sein.“ Da zerriss eine Explosion die Nacht.
„Und das ist unser Zeichen loszulegen schieße einfach auf alles was sich bewegt“, sagte Dexx und warf seine Sturmkanone an.
Die Verteidiger waren total überrascht und keiner kam wirklich dazu Gegenwehr zu leisten. So schnell wie es begonnen hatte war es auch schon vorbei und die Zehn Verteidiger waren tot. Dikick hatte vielleicht Fünf oder Sechs Schuss abgegeben und war sich sicher das er mit keinem getroffen hatte. Jetzt verstand er warum Dexx einer der wohl besten Kommandos der Republik war.
Hinter ihnen konnte man schon die Schubdüsen der Winter hören als Kossa und Kexx aus dem Gefängnis traten. Dexx und Dikick rannten auf sie zu.
„Du siehst Scheiße aus, Schwesterchen“, sagte Dexx zu ihr und nahm sie in die Arme. Kexx funkelte ihn mit gespielter Wut an: „Und du hast dir verdammt viel Zeit gelassen und mich hier raus zu holen.“
„Kommt wir müssen verschwinden die Imps können jeder Zeit hier auftauchen“, sagte Kossa. Sie zeigte auf die Winter die gerade zur Landung ansetzte und setzte sich in Bewegung. Die anderen folgenden ihr und als sie die Rampe erreicht hatten schlugen die ersten Imperialen Lasersalven neben ihnen ein.
„Alle sofort rein, Kossa du übernimmst das Steuer“, schrie Dexx und eröffnete das Feuer. Schnell gewann die Winter an Höhe und lies die Imperialen unter sich zurück.
Dexx sah nur noch wie das Gefängnis in einem gewaltigen Feuerball in die Luft flog.

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Dexx und Kexx Empty Re: Dexx und Kexx

Beitrag von Dexx Mi Mai 21 2014, 18:17

Kurz darauf
Umlaufbahn
Belsavis


Nachdem Kexx ausgiebig geduscht hatte und sich aus aus der Rüstungskammer eine einigermaßen passende Rüstung zusammen gestellt hatte ging sie zu den andern in den Besprechungsraum.
Alle waren anwesend sogar Mutaka war über Holo da.
„Zuerst einmal möchte ich mich bei allen bedanken“, begann sie „vor allem bei Kossa und Mutaka.“
„Jetzt hör schon auf Kexx“, antwortete Kossa „du hättest das selbe für uns getan wenn du die Möglichkeit hättest.“
„Genau Hübsche“, schloss sich Mutaka an.
„Was mich gleich dazu bringt wie du eigentlich bei diesen Mandalorianern gelandet bist Kossa“, fragte Dexx sie.
„Stimmt“, gab Kossa zurück „ ich glaube das sollte ich euch erklären. Wie ihr wisst arbeite ich seid unserer Trennung bei CoruSec eine Privatsicherheitsfirma.“ Dexx, Kexx und Mutaka nickten. „Wie sich schnell herausstellte ist das eine Scheinfirma eines Mandalorianer Clans“, wartet bis ich fertig bin werte sie die Einsprüche ab. „Nicht jeder Clan ist mit der Führung des aktuellen Mandalors einverstanden, die meisten sind unabhängig aber es gibt zwei oder drei die als Söldner für die Republik arbeiten, was die Republik natürlich abstreitet. Meistens besorgen wir nur ein paar Information für sie da wir nicht auffallen wenn wir auf Imperialen Welten sind und ab und an natürlich auch mal einen kleinen Mord.
Jetzt schaut nicht so an ich mache das was ich gelernt habe so wie ihr und ich bin nicht krimineller als Mutaka.“
„Hey, hey ich bringe niemanden um“, beschwerte sich Mutaka.
„Nein Mu du ruinierst nur das Leben deiner Zielperson und zwar so gründlich das diese die Drecksarbeit selbst erledigt“ knurrte Kossa in Richtung des Holos.
„Reg dich ab Kossa, wie bist du nun bei diesen Mandalorianern gelandet“, fragte Kexx nach.
„Dazu wollte ich gerade kommen“, sagte Kossa „also diese Einheit waren keine Mandalorianer sondern ein Sondereinsatzkommando des SID und zwar das Private von einem Hochrangigen Agenten. Ich habe mich da vor einem halben Jahr eingeschleust da man sich nicht ungestraft als Clan ausgibt.“
„Heißt dieser Agent zufällig Ukiaba“, fragte Dikick.
„Ja stimmt woher weißt du das?“
„Sagen wir einfach es ist mein ehemaliger Boss“, antwortete er.
„Wieder Ukiaba“ sagte Dexx und wand sich an Mutaka „was hast du über ihn heraus gefunden?“
„Alles was man wissen muss, hat mich zwar einige Gefallen gekostet aber was solls und was ich da gefunden habe wird euch nicht gefallen Leute. Also der Richtige Name von Ukiaba lautet Nakta Hildago.“
„Was aber wie ist das möglich“, schrie Kexx.
„Anscheinend hat er nach unserer Befreiung komplett ausgepackt und die Republik noch zu drei andern Ausbildungslagern geführt und arbeitete im Anschluss für Tec-korp, dann verliert sich seine Spur und kurz darauf taucht Agent Ukiaba auf. Der auf wärmste Empfehlung von damals noch Captain Harik, ja genau deinem Vorgesetzten Dexx, schnell Karriere machte.“
„Aber wie passt das denn zusammen“, wollte Dikick wissen.
„Also Major Harik stammt wie du von Corellia“, sagte er zu ihm „und ist zufällig auch Vorstand der Tec-korp Schiffswerften seinem Familienunternehmen.“
„Die Firma bei der mir die Unregelmäßigkeiten aufgefallen sind.“
„Genau, gutes Auge übrigens das wäre nicht jedem aufgefallen, also habe ich noch etwas tiefer gegraben. Es sieht so aus als hätten sich Harik und Ukiaba einen kleinen Schwarzmarkt aufgebaut und sowie die Zahlen aussehen laufen die Geschäfte nicht schlecht“, beendete Mutaka seinen Bericht.
„Ich glaube ich spreche für uns alle wenn ich sage wir knöpfen uns die beiden vor“, sagte Kossa entschieden und alle nickten entschlossen.
„Wie gehen wir es an“ fragte Dikick.
„Wir fangen mit Major Harik, an den sollte einfacher ran zukommen sein“, entschied Dexx „Mutaka finde raus wo er sich aufhält.“
„Schon geschehen mein Großer, er ist zur Zeit auf Corellia bei einer Vorstandssitzung“ sagte er.
„Dann werde ich mal Kurs setzen“ meine Dexx und ging zur Brücke.


Raumhafen Corellia
An Bord der Winter
Corellia


„Also sind wir uns einig“, fragte Dexx in die Runde und alle nickten.
„Gut dann wie besprochen, gute Jagt Kossa.“
„Danke Dexx und nun komm Dikick wir haben einen Einbruch vor uns und ihr andern wartet auf mein Zeichen“, sagte Kossa.
„Keine Angst Kossa wir wissen was wir zu tun haben, lass du nur Harik am Leben“, antwortete Kexx.
Kossa und Dikick machten sich auf den weg Richtung Regierungsbezirk in dem Hariks Privatwohnung lag.
Mutakas Informationen war echt spitze das musste man zugeben die Beiden fanden ohne Probleme denn richtigen Wohnkomplex und die gefälschten Zugangskarten machen das ganze schon fast zu einfach.
Hariks Wohnung sah aus wie eine Militärkaserne befand Kossa und deutete auf die Computerstation. Dikick machte sich an die Arbeit und Kossa bezog gegenüber der Tür Stellung, wenn Mutaka recht hatte und Harik sich an seinen Zeitplan hielt dann musste er bald auftauchen.


Die Tür öffnete sich und Harik trat ein ohne den geringsten Argwohn bis er die zwei Laserzielpunkt auf seiner Brust sah.
„Hände hoch und Tür schlissen“ ertönte Kossas Stimme.
„Ich hoffe sie wissen wen sie gerade Überfallen“ fragte Harik.
„Keine Angst Major“ gab sie zurück „das weiß ich ganz genau, schönen Gruß von Dexx.“
Und schoss ihren Elektropfeil ab der den Major hilflos zuckend zu Boden gehen lies. Sie nahm ihr Comlink und gab Dexx das Zeichen das sie bereit waren um abgeholt zu werden.
„Hast du die Daten Dikick, Dexx ist auf dem Weg“ fragte sie ihn.
„Hab alles was wir brauchen und Mutaka müsste schon dran sitzen also ab aufs Dach“ gab er zurück. Der Weg zum Dach war nicht weiter schwer und als sie oben ankamen setze die Winter gerade zur Landung an. Kexx half Kossa dabei den Major an Board zubringen.
„Ok es sind alle an da, lass uns verschwinden Dexx ich glaube der Planetensicherheit wird es nicht gefallen das sich ein nicht Registriertes Schiff hier herum treibt“, rief Dikick Richtung Brücke und spürte sogleich wie sich die Winter in Bewegung setzte.
Als Harik die Augen öffnete konnte er nicht glauben was er sah. Zu erst fiel ihm dieser SID Buchhalter auf, dann eine grimmig schauende Frau die ein Kopfgeldjäger sein musste, sein Blick wanderte weiter zu der Chiss in der Ecke und er wusste das er in der Klemme steckt. Denn natürlich erkannte er Befehlshaberin Kexx das hieß das Dexx nicht weit sein konnte, dieser erschien auch zugleich in seinem Blickfeld und schlug ihm hart ins Gesicht.
„Ich hoffe sie wissen das sie damit ihre Karriere und wahrscheinliche auch ihre Freiheit aufs Spiel setzen, Sergeant“, sagte der Major aufgebracht.
„Ich würde ihnen empfehlen die Schnauze zuhalten und mir genau zu zuhören“, gab Dexx ruhig zurück. Er gab Dikick ein Zeichen und dieser stellte die Verbindung zu Mutaka her.
„Darf ich mich ihnen vorstellen Major, ich bin Mutaka sicherlich haben sie von mir gehört“, stellte dieser sich vor. Harik erkannte den Namen des Hackers und in seinen Blick mischte sich Panik und Furcht.
„An ihrer Reaktion sehe ich das sie verstehen haben“, sagte Dexx und fuhr fort „das ist der Punkt an dem sie anfangen sollten zureden, denn sonst könnte meine Freundin“, er nickt Kossa zu „ein wenig ungehalten werden.“
Harik schluckte und fragte: „Wie viel wissen sie, Sergeant?“
„Wir wissen von ihrem Schwarzmarkt und ihrer Verbindung zu Agent Ukiaba, wir besitzen dank der Daten aus ihrer Wohnung auch alle Beweise“, antwortete Dexx.
Harik sackte in sich zusammen und sah jeden von ihnen an.
„Und was wollen sie dann noch von mir, übergeben sie doch einfach alles dem Flottenkommando“, sagte er.
Kexx kam auf ihn zu und sah in eindringlich an.
„Wir wollen Ukiaba oder sollte ich besser sagen Nakta Hildago“, raunte sie ihm ins Ohr.
Harik lies den Kopf hängen und erzählte ihnen alles was sie wissen wollten.




Vier Tage später
Umlaufbahn
Ord Mantell


Nachdem sie alles gehört hatten brachten sie Harik auf Kossas Schiff, das sie in der Umlaufbahn eines kleines Mondes in der nähe von Ord Mantell versteckt hatte, und froren ihn in Karboit ein.
Als Kossa wieder an Board der Winter war kamen sie alle im Besprechungsraum zusammen und gingen die letzten Details ihres Plans durch.
„Der Einsatztrupp meines Clan ist auf Ord Mantell eingetroffen und warten auf meinen Befehl loszuschlagen“, sagte Kossa.
„Sehr gut“, antwortete Dexx „wie kommt es eigentlich das du in so kurzer Zeit einen ganzen Einsatztrupp hier herbekommen hast?“
„Wie ich schon sagte Niemand gibt sich ungestraft als Mandalorianischer Clan aus und ich habe während meiner Ermittlungen regelmäßig Bericht erstattet. Dieser Einsatz sollte schon vor einer Woche stattfinden nur dann kam eine Kleinigkeit dazwischen“, sie zwinkerte Richtung Kexx und Dikick.
„Also gut, ich denke ein Trupp Mandalorianer wird eine gute Ablenkung sein während wir uns Nakta vornehmen“, befand Kexx.
„Sehe ich auch so und während sie das tun wird uns Dikick durch die Hintertür reinbringen“, sagte Dexx.
„Wie wird dieser Eingang bewacht“, fragte Kossa.
„Normalerweise gar nicht“, antwortete Dikick „immerhin ist Ord Mantell ein Planet der Republik, wenn aber ein Angriff stattfindet werden sie wohl auch dort eine Verteidigungslinie aufbauen.“
„Ich bin der Meinung wir lassen uns überraschen“, sagte Kossa und lächelte böse.
„Aber was ist mit Soldaten auf die wir treffen wir können sie doch nicht einfach töten die tun nur ihren Job“, gab Dikick zu bedenken.
„Sind es nicht“, sagte Kossa „es sind alles angeheuerte Söldner und Abschaum, Nakta hat nach und nach die Regulären Truppen ausgetauscht. Das waren die ersten Beweise die ich sicheren konnte und ein treuer Soldat der Republik würde sich auch nicht in die Rüstung eines Mandalorianers stecken lassen.“
„Ok, wann schlagen wir los“, fragte Dikick.
„Sobald die Landefähre hier ist, die Mutaka aufgetrieben hat“ antwortete ihm Dexx.
„Die letzte Frage lautet nun, Nakta Tot oder Lebendig“, sagte Kossa ungerührt.
„Natürlich Lebendig“, warf Dikick ein „er muss sich wie Harik vor Gericht verantworteten wir sind hier nicht im Imperium.“
„Wenn er uns die Gelegenheit gibt ihn gefangen zunehmen werden wir das tun“, sagte Dexx „doch ich glaube nicht das es dazu kommen wird.“
Damit endete die Besprechung und sie machten sie daran ihr Ausrüstung zu überprüfen und die letzten Vorbereitungen zutreffen.




Mitternacht
Ukiabas Anwesen
Ord Mantell


Beim Landeanflug auf das Anwesen von Agent Ukiaba alias Nakta Hildago konnten sie denn Angriff der Mandalorianer sehen. Wild und Ungestüm auf den ersten Blick doch wer schon einmal gegen sie gekämpft hatte wusste das sie mit tödlicher Präzision vorgingen.
Dexx landete so nah wie möglich am Hintereingang. Die Rampe der Fähre öffnete sich und die Vier verlisen sie in Pfeilformation mit Dexx an der Spitze, Kexx und Kossa recht und links neben ihm, Dikick folgte ihnen. Als sie die Ecke der Mauer des Anwesend erreichten hinter welcher der Eingang lag sagte Dexx zu Kossa: „Kannst du dir mit deinem Jetpack schnell einen Überblick verschaffen was uns erwartet?“
„Kein Problem, Sir“, grinste Kossa und Dexx unterdrückte stöhnen. Kossa aktivierte den Flüstermodus ihres Jetpacks und hob fast geräuschlos ab. Angespannt warteten die Drei bis sie zurück war.
„Ich könnte Zwölf Wachen ausmachen und Vier Geschütztürme mehr nicht anscheinend macht mein Clan seine Sache ganz gut“, sagte Kossa als sie sicher gelandet war.
Kossa aktivierte ihr Comlink und gab den Befehl: „Hutten sind im Garten und fressen alle Blumen.“
Dexx, Kexx und Dikick sahen sie ungläubig an.
„Schaut nicht so nur eine kleine Überraschung ihr werdet schon sehen“, sagte sie geheimnisvoll.
Ein paar Sekunden später hörte Dexx ein Geräusch was ihn an Swoop-Bikes erinnerte und schon schossen Vier davon über ihn hinweg. Dann hörte man nur noch Explosionen und Dexx sah Kossa fragend an.
„Eine Spezialität meines Clans wir nennen sie Swoop-Bike Bombs“, erklärte Kossa „jetzt dürften wir fast freie Bahn haben.“
Dexx schüttelte den Kopf und sagte: „Ok dann rein da.“


Sie gingen um die Ecke und und betraten das Anwesen durch den von den Swoop-Bike Bombs zerstörten Hintereingang. Der kleine Garten dahinter lag völlig in Schutt und Asche und von den Wachen war keine mehr am Leben.
„Da hinten“, Dikick zeigte auf eine Tür in der gegenüberliegenden Wand „befindet sich die Küche und dann der Hauptspeiseraum der Soldaten.“
Dexx nickte und die Vier setzten sich langsam und aufmerksam in Bewegung. Die Küche erreichten sie ohne Probleme als dieser gesichert war gingen sie in den Speiseraum.
„Verdammt groß“, stellte Kexx fest.
„Stimmt wie viele Soldaten unterstehen Nakta denn“, fragte Dexx.
„Um die Einhundertfünfzig als ich das letzte mal hier war“, antwortete Kossa und Kexx pfiff anerkennenden.
„Von denen sollten aber nicht mehr viele da sein mein Clan hat soeben den Vorplatz Unterkontrolle gebracht“ sagte Kossa nach einen Blick auf den kleinen Monitor an ihrem Panzerhandschuh.
Plötzlich und ohne Vorwarnung halte ein Blasterschuss durch den Raum, ohne einen Laut von sich zugeben fiel Dikick mit einem Loch zwischen den Augen um.
Kexx schrie auf und warf sich auf ihn, Kossa und Dexx reagierten Instinktiv warfen Zwei Tische um und gingen dahinter in Deckung.
„Kexx hierüber schnell“, befahl Dexx. Diese reagierte auf den Befehlston und sprang zu ihm.
„Er ist Tot Dexx“, sagte sie.
„Ich weiß,“ gab er zurück und legte ihr die Hand auf die Schulter „Kossa kannst du jemanden sehen?“
„Nein Niemanden“, antwortete sie.
„Wer seid ihr Drei und was wollt ihr von mir, ihr wisst wohl nicht mit wem ihr euch anlegt“, fragte eine bekannte Stimme. Dexx, Kexx und Kossa erkannten die Stimme sofort sie klang immer noch Unbarmherzig.
„Wir sind hier um eine alte Rechnung zu begleichen, Nakta Hildago“, sagte Kossa.
Es herrschte vollkommene ruhe.
„So so, alte Freunde vermute ich seid ihr nicht“, fragte Nakta sarkastisch.
„Nein“, gab Kexx zurück „ich bin K96E541XX und D44E891XX haben sie sicherlich auch nicht vergessen.“
„Hey, vergiss mich nicht ich bin K10SS153AA“, sagte Kossa.
„Ah meine alten Rekruten schön euch wieder zusehen auch wenn ich gern darauf verzichtet hätte“, antwortete Nakta „und was wollt ihr jetzt von mir?“
Kexx sah zu Dikicks Leiche und schrie: „Rache.“
Damit sprang sie aus der Deckung und eröffnete das Feuer auf die Stelle wo sie Nakta vermutete.
„Scheiß“, knurrte Dexx und gab ihr Feuerschutz. Auch Nakta begann zu schissen doch Kexx konnte hinter einer Säule in Deckung gehen.
„Hast wohl immer noch nicht deine Gefühle Unterkontrolle“, wollte Nakta wissen.
„Doch doch nur glaube ich sie sind Alt geworden“, gab Kexx zurück.
„Mit euch Drei Hosenscheißern werde ich schon noch fertig“, sagte Nakta hochmütig.
„Ach wirklich wie kommt es dann das sie ihre Position so schnell verraten haben nur um an mir vorbei zu schissen“, fragte Kexx.
Naktas Augen weiteten sich als ihm klar wurde was sie da sagte und als er den Gedanken zu Ende brachte wurde er auch schon getroffen.
Auf dem Rücken liegend und bewegungsunfähig schaute Nakta hasserfüllt zu den Dreien über ihm.
„Guter Schuss Kossa“, sagte Dexx.
„Danke Dexx und bringen wir es zu Ende“, fragte sie.
Dexx und Kexx nickten und zogen ihre Blaster. Alle Drei schossen ihr Magazin leer und von Nakta Hildago blieb nicht mehr viel übrig.


Die Mandalorianer hat das gesamte Anwesen bis zum Morgengrauen gesichert. Die Winter stand bereit zum Abflug und Kossa hatte Major Harik an Board bringen lassen wo sich auch Dikicks Leichnam befand.
„Es tut mir Leid um ihn Kexx“ sagte Kossa.
„Danke“, damit drehte sie sich um und ging an Board.
„Sei ihr nicht böse sie brauch Zeit“, sagte Dexx.
„Ich weiß wir alle haben schon mal jemanden Verloren aber sie wird darüber hinweg kommen“, antwortete Kossa.
„Stimmt wie wir alle“, gab Dexx zurück.
„Andere Umstände wären zwar schöner gewesen um uns wieder zusehen aber es war trotzdem schön“, Kossa schlug Dexx auf die Schulter und ging.
Dexx sah er ihr hinterher und rief: „Danke.“
Dann ging er auch er an Board und setzte Kurs Richtung Coruscant denn er und Kexx hatten einiges zu erklären.




Einige Tage später
Büro von General Garza
Coruscant


„Befehlshaberin Kexx und Sergeant Dexx melden sich wie befohlen“, sagte Kexx.
„Stehen sie bequem und setzen sie sich“, befahl General Garza. Die beiden nahmen am Tisch gegenüber des Generals platz.
„Zuerst einmal Glückwunsch zur Zerschlagung des Schwarzmarktes auf Corellia auch wenn keiner von ihnen dazu den Auftrag hatte“, begann Garza und sprach weiter „welche Rolle sie bei einem Angeblichen Überfall von Mandalorianern auf Ord Mantell gespielt haben liegt zwar im Dunkeln aber ich kenne ihre Geschichte und habe auch meine Quellen.“
„General wenn ich sprechen darf“, fragte Dexx.
„Dürfen sie nicht“, antwortete Garza „sie sitzen da und hören zu und das gut, verstanden?“
Dexx und Kexx versteiften sich und nickten.
„Gut, also das was ich hier in der Hand halte sind ihre Entlassungsschreiben auf Grund der letzten Vorfälle“, sie überreichte ihnen die Schreiben.
„Ab sofort sind sie nicht mehr Teil der Republikanischen Streitkräfte“, sagte Garza.
Dexx sah sie an und fragte: „Gibt es denn keine Möglichkeit das abzuwenden?“
„Schön das sie fragen ich habe da ein Angebot für sie Zwei, interessiert?“
„Ja General“, antwortete Kexx. Garza holte zwei weitere Schreiben aus ihrem Schreibtisch.
„Ich würde euch gern wieder einstellen“, schmunzelte Garza.
„Ich versteh nicht richtig“, sagte Dexx.
„Ganz einfach wie sie wissen bin ich Kommandantin der Sondereinheiten und habe ein paar Sonderrechte, eines davon ist Freie Mitarbeiter zu beschäftigen. Offiziell gehören sie nicht mehr zum Militär aber mit den Codes die ich ihnen geben werde, würde sich für sie nicht viel ändern, auch das Kommando über ihre Einheit könnten sie behalten und sind sie interessiert“, wollte Garza wissen. Dexx sah Kexx an und diese zuckte nur mit ihren Schulter und so nahmen sie das Angebot an.
„Sehr schön, dann Willkommen beim Inoffiziellen Zweig des Flottenkommandos ich werde mich mit ihnen in Verbindung setzten sollte ich sie brauchen, noch Fragen“, sagte Garza.
„Was werden wir in der Zeit tun in der wir nicht gebraucht werden“, fragte Kexx.
„Da hätte ich einen Vorschlag und zwar gibt es Leute in der Galaxis die sich dem Imperium entgegen stellen ohne dem Militär oder einer andern offiziellen Organisation an zugehören. Diese Leute haben sich zu Gilden zusammen geschlossen, eine davon sind die Yhan Baress.“ endete Garza.

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Beitrag von Dharyn Mi Mai 21 2014, 22:26

Ich liebe deine Story Very Happy
Dexx ist genau so wie ich ihn mir vorgestellt habe, einfach klasse!!!
Und auch wie du die gute Garza reinbringst ist einfach genial. So kennen wir sie Smile
Hut ab!
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